Cortison ist ein körpereigenes Hormon aus der Nebennierenrinde, das u. a. den Stoffwechsel und die Produktion der Abwehrzellen beeinflusst und Abwehr- und/oder Entzündungsreaktionen mindert oder verlangsamt. Synthetisches Cortison wird deshalb z. B. zur Behandlung von entzündlichen Gelenkerkrankungen, Ekzemen oder Allergien gebraucht. Der Einsatz der Nosode ist v. a. nötig, wenn Cortison in einem solchen Zusammenhang von außen zugeführt wurde.
Typisch für Cortisonum ist das Auftreten der Beschwerden in Wellen, das von Patienten fast immer erwähnt wird, wenn Cortisonum passt.
Es ist ein wichtiges Angstmittel.
"Nachts kommt die Angst wie eine Welle angerollt, und ich muss sie mit dem Kopf wegdrücken." So beschrieb eine Patientin ihre nächtlichen Ängste, die nach der Einnahme von Cortisonum verschwanden.
Sehr viele Patienten haben Cortison schon in irgend einer Form verabreicht bekommen, z. B. als Salbe oder Spritze bei Rückenleiden usw. Ein Zusammenhang mit der allgemeinen Zunahme von Angsterkrankungen ist aus meiner Sicht nicht auszuschließen.
Cortisonum ergänzt sich in einer fortlaufenden Begleitung gut mit Penicillinum, Streptococcinum, Carcinosinum und Folliculinum