Entzündungen, Infektionen, zu hoher Insulinspiegel - dieses Trio nistet sich bei Menschen mit ungesunden Gewohnheiten gern gemeinsam ein und erhöht das Krebsrisiko um das Dreifache. Dabei lassen sich diese kritischen Zustände im Körper vermeiden, indem wir entscheidende Änderungen in unserem Lebensstil vornehmen und uns möglichst von Umweltgiften befreien. Mit entzündungshemmenden Lebensmitteln und entgiftenden Naturheilmitteln senken wir die Wahrscheinlichkeit an Krebs zu erkranken Tag für Tag.
Bauchspeicheldrüsenkrebs ist eine selten auftretende Krebsart und macht nur etwa drei Prozent aller Krebserkrankungen aus. Betroffen von dieser Krebserkrankung sind überwiegend Menschen im höheren Lebensalter, Männer häufiger als Frauen. Die Bauchspeicheldrüse (Pankreas) liegt an der hinteren Bauchwand unter dem Zwerchfell. Bösartige Tumoren der Bauchspeicheldrüse (Pankreaskarzinome) entstehen meist im Pankreaskopf, nahe dem Gallengang.
Die Entstehungsursache ist bei Bauchspeicheldrüsenkrebs noch weitgehend unbekannt. Rauchen und übermäßiger Alkoholgenuss erhöhen das Risiko, an Bauchspeicheldrüsenkrebs zu erkranken. In sehr seltenen Fällen können Veränderungen der Erbsubstanz auch zur vererbbaren Form, dem familiären Bauchspeicheldrüsenkrebs führen.
Auch wenn bei 80 Prozent der Betroffenen die Ausdehnung der Tumorerkrankung zum Zeitpunkt der Diagnose bereits so weit fortgeschritten ist, dass eine Heilung nicht mehr möglich erscheint, kann man durch biologische Maßnahmen die Heilungschancen verbessern, aggressive Therapien verträglicher machen, Krankheitsbeschwerden mildern und eine gute Lebensqualität erhalten.
Brustkrebs ist ist die häufigste Krebserkrankung der Frau. Grundsätzlich haben Frauen mit Brustkrebs gute Chancen, geheilt zu werden. Bei früher Erkennung sind es sogar über 80 %.
Brustkrebs-Risiko ist beeinflussbar
Drei Viertel der Brusttumoren sind gutartig und können in der Regel geheilt werden, bei einem Viertel handelt es jedoch um bösartige Brusttumoren (Mammakarzinome).
Das Mammakarzinom macht bei Frauen 32 Prozent aller Krebserkrankungen aus und ist somit der häufigste Tumor der Frau. Die meisten Patientinnen erkranken allerdings erst nach den Wechseljahren an Brustkrebs – das mittlere Erkrankungsalter liegt bei 64 Jahren.
Doch hängt das Erkrankungsrisiko nicht ausschliesslich vom Alter, sondern von vielen ganz unterschiedlichen Faktoren ab: Die Ernährung und der Lebensstil gehören in jedem Fall dazu und haben einen überaus grossen Einfluss darauf, ob eine Frau nach der Menopause an Brustkrebs erkrankt oder nicht.
Das Positive daran ist, dass jede Frau aktiv dazu beitragen kann, ihr persönliches Brustkrebs-Risiko zu reduzieren, beispielsweise indem gegen das Übergewicht vorgegangen wird.
Etwa eine bis zwei von 100 Frauen in Deutschland erkrankt in ihrem Leben an Eierstockkrebs. In den meisten Fällen tritt Eierstockkrebs bei Frauen jenseits des 50. Lebensjahres auf. Meistens handelt es sich bei Eierstockkrebs um ein so genanntes Epithelkarzinom, das von der Auskleidung des Eierstocks ausgeht. Andere Formen von Eierstockkrebs wie Borderline- oder Keimzelltumore treten eher selten auf.
Die genauen Ursachen der Entstehung sind noch weitgehend unbekannt. Neben einer seltenen familiären Häufung scheinen insbesondere hormonelle Faktoren eine Rolle zu spielen. So erkranken Frauen, die eine oder mehrere Schwangerschaften hinter sich haben, und Frauen, die die “Pille” angewandt haben, seltener an Eierstockkrebs. In Bezug auf die Ernährung hat eine gemüsereiche Ernährung mit Knoblauch, Zwiebeln und grünem Tee eine leicht schützende Wirkung. Außerdem scheinen übergewichtige Frauen eher an Eierstockkrebs zu erkranken.
Antioxidantien können vor Eierstockkrebs schützen – so eine grossangelegte britische Studie. Antioxidantien sind in vielen Lebensmitteln enthalten und können auch über Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden. Inzwischen kennt man aus verschiedenen Untersuchungen ganz konkret bestimmte Lebensmittel, die besonders gut vor Eierstockkrebs schützen und gleichzeitig sehr einfach in den Alltag integriert werden können.
In ihrer Wirksamkeit bewährt hat sich die Behandlung mit Mistel oder Organextrakten (Thymus u. a.), Enzymen sowie hoch dosierten Vitaminen und Selen.
Hautkrebs gehört zu den Tumorerkrankungen, die in den letzten Jahren zahlenmäßig zugenommen haben. Als entscheidender Risikofaktor gilt das Ausmaß der Sonnenexposition in Kindheit und Jugend. Glücklicherweise lässt sich die Erkrankung in den meisten Fällen erfolgreich behandeln und auch heilen. Bei Früherkennung ist das in über 90 Prozent der Fälle möglich. Besonders gefährdet sind rot-blonde, hellhäutige Personen. Bei dieser Krebsart werden drei Formen unterschieden. Am häufigsten ist das Basaliom. Seltener sind Spinaliome. Nur bei rund zehn Prozent der Erkrankungen handelt es sich um ein Melanom, den sehr bösartigen „schwarzen Krebs".
Melanome gehören zu den Tumorarten, die gut auf Immuntherapien ansprechen. Zur allgemeinen Aktivierung des Abwehrsystems eignen sich Mistel- oder Thymuspräparate.
Eine tomatenreiche Ernährung reduziert das Hautkrebsrisiko um 50 Prozent, wie eine Untersuchung der Ohio State University zeigte. Die Forschungsarbeit stellt erneut heraus, wie eine gezielte Ernährung das Krebsrisiko beenflussen kann. Zwar scheint das Carotinoid Lycopin einer der Hauptwirkstoffe zu sein, doch weiss man, dass eine Nahrungsergänzung mit Lycopin nicht annähernd so gut als Hautschutz wirkt wie der Verzehr einer kompletten Tomate. Wenn Sie also Ihre Haut gegen Hautkrebs schützen möchten, essen Sie so viele carotinoidreiche Gemüse wie nur möglich.
Tumore im Gehirn gehören zu den Krebserkrankungen, bei denen die Behandlung oft noch unbefriedigend verläuft. Vor allem Tumore vom Gliom-Typ wie Glioblastome haben eine schlechte Heilungschance. Die Astrozytome wachsen langsamer und sind weniger bösartig. Bei beiden Tumorarten kommt es jedoch oft schon nach relativ kurzer Zeit zu Rezidiven oder neuen Geschwulstbildungen.
Häufiger als primäre Hirntumore treten im Gehirn Metastasen anderer Organtumore auf, z. B. bei Erkrankungen der Brust, der Lunge, des Darms und anderer Organe. Auch diese Gehirnmetastasen sind schwierig zu therapieren.
Die Mikrowellen-Strahlung von Mobiltelefonen könnte Hirntumoren und weitere Krebsarten auslösen. Zahlreiche wissenschaftliche Studien liefern Beweis um Beweis für die schädliche Wirkung von Handystrahlung. Sogar die Behörden warnen inzwischen vor der übermässigen Benutzung von Handys und schnurlosen Telefonen – was die meisten Menschen nicht besonders interessiert. Im Gegenteil: Das Handy ist und bleibt der treue Begleiter des Neuzeitmenschen – am besten Tag und Nacht rund um die Uhr.
Gehirnkrebs und die Alternativmedizin
Gerade bei unheilbar geltenden Tumorerkrankungen werden selbst von Schulmedizinern oft alternative Heilmethoden (z. B. Homöopathie) empfohlen, die zumindest die Lebensqualität verbessern können.
So hat beispielsweise Professor Sen Pathak von der University of Houston mit den homöopathischen Mitteln Ruta C6 und Calcium phosphoricum D3 Untersuchungen an 15 Patienten mit Gehirnkrebs durchgeführt. Aufgrund der Behandlung bildeten sich die Tumoren bei sechs von sieben Patienten mit Gliomen vollständig zurück.
Zudem konnten auch bereits mit Weihrauch (Boswellia serrata) bemerkenswerte Erfolge in der Gehirntumorbehandlung erzielt werden. In einer Studie erhielten 44 Tumorpatienten für eine Woche dreimal vier Kapseln des Nahrungsergänzungsmittels H15 pro Tag (entspricht 4200 mg Weihrauchextrakt pro Tag). Bei 60 Prozent der Probanden bildeten sich die vom Krebs verursachten Hirnschwellungen, die oft zu Kopfschmerzen, Lähmungen und Sprachstörungen führen, um mehr als 75 Prozent zurück.
Primärer Leberkrebs ist relativ selten, dagegen kommt es häufig zu einem Befall der Leber mit Tochtergeschwülsten anderer Organtumoren. Metastasen bilden sich oft zuerst in der Leber, weil sie eine erste Filterstation für das Blut aus einem anderen von Krebs befallenem Organ ist. Da viele Tumoren schon vor der Diagnose oder während der Operation Tumorzellen abstoßen, können diese in der Leber hängen bleiben und sich dort festsetzen, besonders bei Darm- und Magenkrebs. Außerdem scheinen Leberzellen eine gewisse „Anziehungskraft" für Tumorzellen zu besitzen.
Erfolgreich angewandt bei Lebermetastasen wird insbesondere die Tumorüberwärmung auf etwa 42 Grad - meist in Form der regionalen Tiefenhyperthermie.
Da auch scheinbar gleiche Tumorerkrankungen oft sehr unterschiedlich verlaufen, sollte im Einzelfall nach den Befunden entschieden werden, welche Therapie Erfolg verspricht.
Das Risiko, einen Leberkrebs zu entwickeln hängt von vielen Faktoren ab. Die Höhe des Selenspiegels ist einer davon. Wer nämlich sehr niedrige Selenspiegel besitzt, hat ein signifikant höheres Risiko, Leberkrebs zu bekommen – so eine deutsche Studie vom September 2016, die im American Journal of Clinical Nutrition veröffentlicht wurde. Der Selenspiegel kann problemlos überprüft und über die Ernährung oder eine Nahrungsergänzung optimiert werden.
Selen schützt vor Krebs
Selen ist ein essentielles Spurenelement mit vielen gesundheitlichen Auswirkungen.
Schon allein die drei letztgenannten Eigenschaften weisen auf die krebsschützende Wirkung des Selens hin. Denn wenn Selen Gifte eliminiert, die andernfalls krebserregend wären, wenn Selen das Immunsystem so stärkt, dass es besser Krebszellen angreifen und vernichten kann und wenn Selen den eindeutig krebsfördernden oxidativen Stress mindert, dann ist klar:
Selen reduziert das Krebsrisiko.
In Deutschland erkranken jährlich bis zu zwanzig von 100.000 Menschen an Magenkrebs. Bevorzugt betroffen sind Menschen im höheren Lebensalter zwischen 60 und 80 Jahren.
Als Risikofaktoren gelten chronische Magenschleimhautentzündungen, Polypen, Zigarettenrauch und Alkoholkonsum und möglicherweise eine Infektion des Magens mit dem Bakterium Helicobacter pylori. Auch ungünstige Ernährungsgewohnheiten wie stark gesalzene oder gepökelte, geräucherte oder gegrillte Nahrungsmittel können das Magenkrebsrisiko erhöhen. Naturbelassene obst- und gemüsereiche Ernährungsformen wirken eher vorbeugend.
Säureblocker vom Typ der Protonenpumpeninhibitoren (PPI) werden unter anderem als Magenschutz verordnet, beispielsweise während der Helicobacter-Therapie. Das Bakterium Helicobacter pylori gilt als Risiko für Magenkrebs. Also muss es mit starken Antibiotika bekämpft werden. Diese aber können dem Magen schaden. Daher werden zusätzlich Säureblocker als Magenschutz verschrieben. Sie schützen den Magen jedoch nur scheinbar. In Wirklichkeit können sie für den Magen eine grosse Belastung sein. Denn sie vervielfachen das Risiko für Magenkrebs.
Sulforaphan – Der Powerstoff aus Brokkoli
Erst profiliert er sich in der Krebsprophylaxe, dann sogar in der Krebstherapie. Man entdeckt sein Potential im Bereich der arthritischen Erkrankungen und schliesslich zeigt sich, dass er auch bei Atemwegserkrankungen wie Asthma und Heuschnupfen hilfreich sein kann.
Die Rede ist von Sulforaphan, einem sekundären Pflanzenstoff aus der Familie der Isothiocyanate (auch Senföle oder Senfölglykoside genannt).
Senfölglykoside befinden sich insbesondere in Kreuzblütengewächsen wie Brokkoli, Blumenkohl, Rosenkohl, Radieschen, Weisskohl, Rotkohl, Kohlrabi, Meerrettich, Rucola, Kresse und Senf und verleihen diesen Gemüsearten ihren charakteristischen scharfen Geschmack.
Entzündungen im Körper sind ein willkommenes Milieu für freie Radikale, die wiederum krebserregende Zellmutationen bewirken und die DNS angreifen können.
Da Entzündungen vielfach auf eine falsche, säureüberschüssige Ernährung zurückzuführen sind, sollten Störenfriede möglichst konsequent gemieden werden. Entzündungsfördernd sind insbesondere raffinierter Zucker, pasteurisierte Milchprodukte, angebrannte bzw. zerkochte Lebensmittel, industriell verarbeitete oder gentechnisch veränderte Nahrungsmittel, künstliche Zusatzstoffe wie Mononatriumglutamat (MSG) und industrielle Rückstände (v. a. Pestizide).
Allergien können unseren Organismus ebenfalls in einen entzündungsartigen Zustand versetzen und das Wachstum von Krebszellen beschleunigen. Allergiker sollten sich deshalb unbedingt von entsprechenden Allergenen fernhalten. Vor allem Soja, Gluten und Erdnüsse sind als starke Allergene bekannt.
Bei Verdacht einer Unverträglichkeit lohnt sich ein Selbstversuch. Streichen Sie die jeweiligen Produkte für einige Wochen aus Ihrem Speiseplan und beobachten Sie Ihr Wohlbefinden. Auf der Ernährungsebene ist es aber nicht nur sinnvoll, bestimmte Dinge zu meiden. Sie können sich zusätzlich gegen Krebs rüsten, indem Sie regelmässigentzündungshemmende Lebensmittel zu sich nehmen.
Entzündungen durch richtige Ernährung vermeiden
Geben Sie Ihrer Gesundheit einen Vorsprung, indem Sie die Krebsgefahr mithilfe von entzündungshemmenden Lebensmitteln abhängen. Antioxidantien wie Vitamin C und Vitamin E sowie Phytonährstoffe (sekundäre Pflanzenstoffe) wie Flavonoide und Glucosinolate heissen die natürlichen Waffen gegen Krebs. In unserem Körper agieren sie wie Schutzschilde gegen Entzündungen und krebserregende Substanzen.
Setzen Sie sich regelmässig mit der Familie der Kreuzblütengewächse an den Tisch und lassen Sie sich Brokkoli, Blumenkohl und Co. schmecken. Auch Lauchgewächsen wie Knoblauch, Zwiebeln und Schnittlauch werden krebshemmende Eigenschaften nachgesagt. Sämtliche Beeren (z.B. Blaubeeren, Himbeeren, Brombeeren) gelten als wahre Gesundheitsfrüchte, die Ihnen den Alltag mit vielen Antioxidantien und Phytonährstoffen versüssen können.
Krebshemmende Wirkungen werden ausserdem den komplexen Kohlenhydraten zugeschrieben (z.B. Vollkornreis, Bohnen).
Entscheidend für die natürliche Wirkungskraft dieser Lebensmittel ist ihre Herkunft und Zubereitung. Sie sollten aus biologischem Anbau stammen, um die Aufnahme von Pestiziden zu minimieren. Roh gegessen, entfalten die pflanzlichen Anti-Krebs-Substanzen ihr heilkräftigendes Potential.
Bereiten Sie sich am besten täglich frische Salate zu. Selbst Kreuzblütler-Gemüse wie Brokkoli lassen sich zu einer köstlichen Rohkost-Mahlzeit anrichten. Machen Sie den Geschmackstest mit einem veganen Dressing.
Omega-3-Fettsäuren können Entzündungen ebenfalls entgegenwirken und somit Krebs vorbeugen. Mit pflanzlichen Quellen wie Lein-, Hanf- oder Walnussöl sind Sie im Gegensatz zu Fisch auch in puncto Schwermetalle auf der sicheren Seite. Würzen Sie Ihre Speisen grosszügig mit Kurkuma, Ingwer und Koriander.
Das sorgt nicht nur für exotische Geschmackserlebnisse, sondern hat auch einen entzündungshemmenden Effekt auf Ihren Körper. Unsere Ernährung ist jedoch nur ein notwendiges Mittel zur Verhütung von Entzündungen und Krebs. Nicht zu unterschätzen sind darüber hinaus die Umweltgifte, denen wir tagtäglich ausgesetzt sind.
Therapiemöglichkeiten
Organotrope Therapie
Bei der organotropen Therapie geht es darum, geschwächte Organe zu unterstützen.
Immunbiologische und isopathische Therapie
Die immunbiologische und isopathische Therapie der Humanbiologie ist ein ganzheitlich-medizinisches Naturheilverfahren.
Pflanzenheilkunde: es werden stabilisierend und regenerativ wirkende Pflanzen eingesetzt. Da es eine große Auswahl gibt, wird die beste Pflanze für jedes Organ bestimmt.
Homöopathisch: aufbereitete mineralische, pflanzliche oder Organbestandteile werden nach einem bestimmten Verfahren potenziert, d. h. aufbereitet, verdünnt und verschüttelt.
Orthomolekulare Therapie: mit den passenden Vitaminen, Mineralstoffen, Amino- und Fettsäuren wird eine Unterstützung der betroffenen Organe angestrebt.
Personotrope Therapie
Anders als bei der organotropen Therapie geht es nicht um die einzelnen Organe, sondern um den ganzen Menschen. Es werden bei der personotropen Therapie die Konstitution und damit die Selbstheilungskräfte des Menschen unterstützt. Die schulmedizinische Diagnose spielt hierbei keine Rolle, sondern die Ausprägungen des körperlichen Abwehrsystems.
Im Folgenden finden Sie naturheilkundliche und Alternative Therapieverfahren, die bei der Erkrankung von Krebsarten in Frage kommen.
Homöopathie
Die homöopathische Behandlung:
In einer ausführlichen Anamnese (Krankengeschichte) versucht der Homöopath, den Patienten als Ganzes in all seinen Lebensbereichen zu erfassen und alle Symptome und bisherigen Erkrankungen zu ordnen. Anhand dieser Gesamtheit der Symptome, wird anschließend das homöopathische Mittel bestimmt, das in seinem Arzneimittelbild die beste Übereinstimmung mit den Symptomen des Patienten aufweist. Eine homöopathische Behandlung von chronischen Krankheiten wird auch als Konstitutionsbehandlung bezeichnet.
Phytotherapie
Die phytotherapeutische Behandlung:
Es werden stabilisierend und regenerativ wirkende Pflanzen eingesetzt. Da es eine große Auswahl gibt, wird die beste Pflanze für jedes Organ bestimmt.
Bioresonanztherapie (BRT)
Die Bioresonanztherapie (BRT) (Synonyme: Bioinformations-therapie (BIT); biophysikalische Informationstherapie) ist ein energetisches Behandlungsverfahren, dessen Grundlage die Quantenphysik ist. Es geht davon aus, dass jedes biologische System mit einer eigenen Frequenz schwingt, die auf die Eigenschwingung der Elementarteilchen zurückzuführen ist. Die Schwingungsfrequenz vermittelt einen ständigen biologischen Informationsfluss zwischen diesen elektrischen Feldern und der Materie bzw. dem Gewebe. Die Grundlage der Therapie besteht in der gezielten Einspeisung biologisch wirksamer Frequenzen, die z. B. krankes Gewebe, das in seiner Frequenz gestört ist, beeinflussen können. Außerdem wird erkranktes Gewebe mit patienteneigenen Schwingungen behandelt, indem diese in das erkrankte Gebiet geleitet werden.
Die Bioresonanztherapie ist sowohl bei akuten als auch bei chronischen Erkrankungen sinnvoll. Bestimmend für die Therapie ist nicht die Erkrankung, sondern das Schwingungszentrum.
Akupunktur
Diese Therapieform ist geeignet, Energien wieder zum fließen zu bringen. Sie basiert auf der Akupunktur-Lehre.
Wichtig
Der Säure-Basen-Haushalt und das Thema "Übersäuerung" kann bei vielen akuten und chronischen Beschwerden eine Rolle spielen!
Abraten möchte ich vor Versuchen der Selbstbehandlung. Es geht hier nicht darum, mal eben schnell ein Symptom aus dem Weg zu räumen, sondern um die Stimulierung regulatorischer Prozesse tief im Organismus. Hier ist unbedingt ein Fachmann gefragt, der nach gründlichem, mehrjährigem Studium der klassischen Homöopathie in der Lage ist, das passende Einzelmittel auszuwählen und den Verlauf der Therapie zu beurteilen. Generell gibt es hunderte von potentiell wirksamen Arzneien für diese Krankheit. Davon werden mindestens zwei Duzend besonders häufig mit Erfolg eingesetzt. Aber im jeweiligen Einzelfall ist es immer ein bestimmtes Mittel oder eine ganz bestimmte Mittelfolge, die dem Patienten hilft, seine Schwierigkeiten besser zu meistern. Die Veränderungen, die auf das Mittel eintreten sind oft sehr subtil und für den Laien schwer zu beurteilen.
Bei der homöopathischen Behandlung geht es nicht darum, in die Persönlichkeit des Patienten einzugreifen. Wir alle haben unsere größeren oder kleineren Schwachstellen, die ein Teil unserer Individualität sind und uns von allen anderen Menschen abheben. Nur indem wir lernen, diese zu akzeptieren, können sie unser Leben bereichern. Dagegen beschneidet der Versuch, menschliches Verhalten in Schablonen zu pressen, unser Selbst und macht uns ärmer und kränker. Daher kann es nicht unser Ziel sein, nur ein besseres „Funktionieren“ des Patienten durch reine Symptomenunterdrückung zu erreichen.